Fundsache

Römer, ziehe besser Deinen Helm fest!

Veröffentlicht:

Wer Römer ist, seinen Helm verliert, seine Zunge heraushängen lässt und einem Gallier begegnet, der einen Zaubertrank genossen hat, trägt ein extrem hohes Risiko, ein Schädel-Hirn-Trauma zu erleiden. Das haben Marcel A. Kamp und seine Kollegen von der Universität Düsseldorf bei der Analyse von 34 Asterix-Bänden herausgefunden.

Die Ergebnisse ihrer Studie sind in der Springer-Fachzeitschrift "Acta neurochirurgica" (153/6, 2011, 1351) nachzulesen.

Die Ärzte haben in den seit 50 Jahren erscheinenden Comics exakt 704 Traumata diagnostiziert und festgestellt, dass 98,8 Prozent davon auf eine Körperverletzung zurückzuführen sind und mehr als die Hälfte der Opfer ein schweres Trauma erlitten.

Dennoch ist kein Todesfall oder dauerhafter neurologischer Ausfall dokumentiert. Allerdings: Säßen die Helme der Römer fester, ließen sich die Sturzfolgen weiter minimieren. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand