Highlights 1989
Oesingmann wird KBV-Chef
Köln, 4. März 1989. Die KBV-Vertreterversammlung wählt Dr. Ulrich Oesingmann zum Nachfolger von Professor Siegfried Häußler als Vorsitzender der KBV.
Oesingmann gehörte bereits unter Häußler dem KBV-Vorstand an und hatte sich schwerpunktmäßig um die EBM-Reform gekümmert. Deren Erprobungsphase geht mit Beginn des zweiten Quartals 1989 zu Ende.
Die KBV steht jetzt vor der Aufgabe, den Budgetdeckel wegzuverhandeln. Beschlossen ist dies mit Wirkung zum 1. Juli 1989 für Prävention und ambulantes Operieren.
Aber auch die Qualifikation der Ärzte steht für die KBV im Fokus: "Unsere Forderung bleibt, dass die ärztliche Ausbildung vom Ansatz her korrigiert werden muss", sagt Oesingmann im Interview der "Ärzte Zeitung".