Dräger spendet Medizin- und Schutztechnik

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HAMBURG/LÜBECK (dpa). Der Lübecker Industriekonzern Dräger will die Bevölkerung Japans mit atomarer Schutzausrüstung und Krankenhaustechnik unterstützen.

Das Unternehmen habe dafür einen nennenswerten Betrag bereitgestellt, sagte Vorstandschef Stefan Dräger am Mittwoch in Hamburg. Die Höhe nannte er nicht. Der Konzern stellt Medizintechnik und vor allem Atemschutzmasken und Schutzanzüge her, die vor radioaktiver Verseuchung schützen.

Unklar blieb, ob die Katastrophenserie in Japan für Dräger Mehrabsatz oder auch Versorgungsprobleme bei Bauteilen bedeuten könnte. Japan steuert zwei bis drei Prozent zum Dräger-Umsatz bei. Dräger beschäftigt in Japan 164 Mitarbeiter, die sämtlich unversehrt seien und mittlerweile ihre Arbeit nach Osaka verlegt hätten. Zwei der drei deutschen Mitarbeiter seien nicht mehr im Land.

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