Weltbank: Schäden kosten bis zu 166 Milliarden Euro

Veröffentlicht:

SINGAPUR (dpa). Der Wiederaufbau nach den verheerenden Ereignissen in Japan dürfte die Preise für Öl, Gas und andere Rohstoffe in die Höhe treiben. Davor warnte die Weltbank am Montag bei der Vorlage einer neuen Konjunkturanalyse zur Ostasien- und Pazifik-Region in Singapur. Die japanische Wirtschaft werde sich durch den Kraftakt zum Wiederaufbau relativ schnell erholen, meinte der Chefökonom Vikram Nehru.

Dafür spreche auch die Erfahrung nach dem Erdbeben im japanischen Kobe 1995. Die Schadensschätzungen liegen bei 122 bis 235 Milliarden US-Dollar - das sind bis zu 166 Milliarden Euro. Es sei noch zu früh, die Folgen durch die beschädigten Atomkraftwerke und mögliche radioaktive Verseuchung abzuschätzen.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert