Fukushima: Geringe Strahlenbelastung weit außerhalb

VANCOUVER (dpa). Knapp ein Jahr nach dem schweren Nuklearunfall in Japan bestätigen Messungen, dass die Strahlenbelastung in weiterer Entfernung von Fukushima nicht zugenommen hat.

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Radioaktive Teilchen aus dem Atomkraftwerk Fukushima Daiichi waren im Frühjahr 2011 unter anderen in Deutschland, Kanada und den USA nachgewiesen worden.

Bei einer jüngsten Suche fand das staatliche kanadische Institut für Teilchen- und Atomphysik, Triumf, zwar noch immer Spuren im Trinkwasser und in Pflanzen.

Ihr Wert betrug jedoch nur ein Tausendstel der natürlichen Strahlenbelastung. Das sagte der deutsche Kernphysiker Professor Jens Dilling der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch.

Die Folgen des Unglücks von Fukushima für Mensch und Umwelt sollen auch auf der weltgrößten interdisziplinären Wissenschaftstagung zur Sprache kommen, die noch am Donnerstag in Vancouver beginnt.

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