TIPP DES TAGES

Risiko auf Fernreisen: gefälschte Arzneien

Veröffentlicht:

Patienten auf Fernreisen ist immer zu empfehlen, alle Medikamente aus Deutschland mitzunehmen. Das gilt auch für Malaria-Mittel, die vor Ort zwar meist wesentlich billiger sind, aber oft wenig oder überhaupt keinen Wirkstoff enthalten, warnt PD Tomas Jelinek vom CRM Centrum für Reisemedizin.

Wenn unbedingt vor Ort gekauft werden muss, sollten nur originalverpackte Präparate in lizenzierten Apotheken und nie auf Märkten erworben werden. Reisende sollten Beipackzettel benötigter Arzneien mit sich führen, aus denen Wirkstoff, genaue Dosierung und Markenname hervorgehen.

Schlecht gedruckte Verpackungen, ungewöhnlicher Geruch oder Geschmack oder brüchige Tabletten können Warnzeichen für gefälschte Arzneimittel sein.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Weit weg von WHO-Zielen

hkk-Daten zeigen laue HPV-Impfquoten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen