TIPP DES TAGES

Diabetiker brauchen jetzt Grippeschutz

Veröffentlicht:

Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die unter einer chronischen Erkrankung wie Diabetes mellitus leiden, sollten gegen Pneumokokken und Grippe-Viren geimpft werden. Das empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO).

Beide Impfungen können jetzt gemeinsam vorgenommen werden. Eine Virusgrippe verläuft bei chronisch Kranken häufig besonders schwer, da ihr Immunsystem bereits geschwächt ist, betont diabetesDE und appelliert an Ärzte, ihre Patienten zu schützen.

Infektionen klingen bei Diabetikern allgemein nur langsam ab, Rückfälle treten häufiger auf als bei Stoffwechselgesunden.

Die Gefahr, bei einer Grippe zudem noch eine Lungenentzündung durch Pneumokokken zu entwickeln, ist bei Diabetikern ebenfalls erhöht.

Für die Grippe-Impfung ist es jetzt höchste Zeit, denn es dauert zwei bis drei Wochen, bis sich der Schutz aufgebaut hat.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken