Warnung vor Meningitis in ganz China

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (ug). In China gibt es eine Serie von Meningitis-C-Infektionen. Im Januar haben die chinesischen Gesundheitsbehörden 258 Infizierte registriert. Das sind 94 Infizierte mehr als im Januar 2004. Mindestens 16 Patienten sind letzten Monat gestorben, meldet BBC online. Besonders betroffen ist die zentralchinesische Provinz Anhui: Hier sind allein acht Infizierte gestorben. Doch in ganz China sei die Meningitis häufig außer in Tibet, auf der Insel Hainan und in der Provinz Fujian.

Am Mittwoch feiern die Chinesen das Neujahrsfest. Um diese Zeit sind tausende von Menschen im Land unterwegs, um zu feiern. Das Gesundheitsministerium warnt, in Menschenmassen sei die Übertragung von Meningokokken besonders leicht möglich. Touristen, die zu den Feierlichkeiten nach China reisen, sollten gegen Meningitis geimpft sein.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen