Reisemedizin im Web - da gibt's hohe Risiken

Veröffentlicht:

HOHENHEIM (eb). Im Internet gibt es viele Seiten zum Thema Reisemedizin. 100 davon haben jetzt Forscher der Uni Hohenheim ausgewertet. Ihr Fazit: Die reisemedizinischen Websites können die persönliche Beratung durch Ärzte nicht ersetzen.

Das Internet könne die ärztliche Beratung allenfalls ergänzen, so die Autoren in einer Mitteilung der Uni. Die Bandbreite an Web-Infos ist auch beim Thema Reisemedizin groß.

Sie reiche von globalen Organisationen wie der WHO und anerkannten Einrichtungen wie dem Robert-Koch-Institut bis hin zu kommerziellen Angeboten oft unbekannter Anbieter. Gerade vor letzteren warnen die Autoren, denn viele Angebote seien unvollständig oder nicht aktuell.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Innovationen in der Reisemedizin

Impfstoffe gegen Chikungunya-Viren in Sicht

Fortbildung

Einladung zum 12. Infektio Update

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen