Berlin

Streit um „Volkslehrer“ geht weiter

Der Streit um einen selbst ernannten Berliner „Volkslehrer“ geht in eine neue Runde

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BERLIN. Der Streit um einen selbst ernannten Berliner „Volkslehrer“ geht in eine neue Runde. Der Pädagoge habe Berufung gegen ein Urteil des Berliner Arbeitsgerichts eingelegt, das seine Entlassung als rechtens eingestuft hatte, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit.

Somit kommt der Fall in die zweite Instanz. Ein Verhandlungstermin am Landesarbeitsgericht stehe aber noch nicht fest.

Im Januar hatte das Arbeitsgericht geurteilt, dass das Land Berlin keinen Lehrer beschäftigen müsse, der im Internet den Rechtsstaat verunglimpft und dort Straftäter zu Wort kommen lasse. Die fristlose Kündigung des Grundschullehrers im Mai 2018 sei rechtens. Dieser sei dauerhaft nicht für den Schuldienst geeignet, hieß es im Urteil.

Der Lehrer, der sich auf seinem Youtube-Kanal „Volkslehrer“ nennt, hatte die Bildungsverwaltung auf Weiterbeschäftigung verklagt und eine politisch motivierte Entlassung gesehen. (dpa)

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