Bilanz der Dopingopfer-Hilfe
BERLIN (ug). 306 Anträge auf Unterstützung sind beim Dopingopfer-Fonds eingegangen und auch schon bearbeitet. 185 Anträge, also etwa 60 Prozent, seien bisher anerkannt, 111 Anträge abgelehnt worden, teilt das Bundesinnenministerium mit.
Sechs Anträge seien von den Antragstellern selbst zurückgezogen worden, und die letzten vier Anträge würden noch bearbeitet, da Unterlagen nachgereicht werden mußten. 175 Opfer des DDR-Dopings haben auch schon Unterstützung in Höhe von jeweils 9688 Euro erhalten. Die Bundesregierung hatte den Fonds im vergangenen Sommer mit zwei Millionen Euro eingerichtet.