Rodelunfälle können zu schweren Verletzungen führen

GRAZ (ug). Rodeln macht Kindern Spaß. Doch Rodeln ist ein riskanter Sport. Es kommt zwar seltener zu Unfällen als beim Skifahren oder beim Snowboarden. Aber die Verletzungen können sehr schwer sein.

Veröffentlicht:

Besonders gefährdet seien Kinder im Vor- und Grundschulalter, berichtet die österreichische Fachzeitung "Ärzte Woche" (6, 2004, 12). Doch zu schweren Verletzungen komme es bei Zehn- bis 14jährigen wegen der rasanteren Fahrten. "Pisten in der Nähe von Straßen und das Rodeln auf einer Straße sind besonders gefährlich", warnt Professor Michael E. Höllwarth, Direktor der Uniklinik für Kinderchirurgie in Graz.

"Sehr schwere Kopf- und Brustkorbverletzungen treten vor allem dann auf, wenn Kinder beim Rodeln mit festen Hindernissen und Autos kollidieren. Fast ein Drittel dieser Verletzungen sind tödlich." Bei 20 Prozent kommt es nach Rodelunfällen zu Schädel-Hirn-Verletzungen, bei etwa 15 Prozent zu Brust- und Bauchraumverletzungen, bei 15 Prozent zu Verletzungen an der Wirbelsäule und im Beckenbereich.

Mehr zum Thema

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Schwedische Studie

Post-COVID-Condition: Körperliches Training kann sinnvoll sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert