Sport verhindert Degenerationen bei Behinderten
ERLANGEN (eb). Den mit 1500 Euro dotierten Rehabilitationssportpreis des Behinderten- und Versehrtensportverbandes teilen sich in diesem Jahr zwei Nachwuchswissenschaftler.
Der Sportökonom Florian Heinrich von der Universität Bayreuth wurde für seine Arbeit zum Thema "Einfluß von Querschnittslähmungen auf das Blutvolumen" ausgezeichnet. Durch seine Ergebnisse wird deutlich, daß körperliche Aktivität bei Querschnittslähmung degenerativen Prozessen entgegenwirkt. Die Arbeit erfolgte in Kooperation mit Rollstuhl-Basketballern eines Sportvereins.
Frank Weißmeier von der TU München wurde für seine Arbeit "Beurteilung von Parametern zur kardialen, metabolischen und ventilatorischen Belastung im geräteunterstützten Krafttraining bei Patienten mit COPD" prämiert. Weißmeier liefert damit Erkenntnisse für Trainingsinhalte bei chronischen Atemwegserkrankungen.