Info-Heft zum Doping im Freizeitsport

NEU-ISENBURG (Smi). Sport ist gesund - aber auch im Breitensport werden Arzneimittel und Dopingsubstanzen zur Leistungssteigerung konsumiert. "Das gesundheitsgefährdende Potential solcher Wirkstoffe ist bei mißbräuchlicher Anwendung erheblich", heißt es in einem vom Robert-Koch-Institut herausgegebenen Heft zum "Doping beim Freizeit- und Breitensport".

Veröffentlicht:

Die Broschüre gibt einen Überblick über die Häufigkeit von Doping in diesen Bereichen des Sports, nennt die Institutionen, die sich der Dopingbekämpfung verschrieben haben, listet die häufigsten Substanzen auf, die konsumiert werden, und nennt die häufigsten Gesundheitsschäden durch Doping sowie die Maßnahmen zur Prävention. Das Heft ist kostenlos erhältlich und auch als Download im Internet verfügbar.

Aus den wenigen verfügbaren Studien zum Doping außerhalb des Leistungssports ist bekannt, daß - wenn auch in geringem Maße - vor allem Kunden von Fitneßstudios Dopingmittel, vor allem Anabolika, konsumieren. Die Nebenwirkungen reichen von Depressionen bis hin zu Leberschäden und Herzinfarkten.

"Doping beim Freizeit- und Breitensport", Heft 34 der Gesundheitsberichterstattung des Bundes, kann kostenlos bestellt werden beim Robert-Koch-Institut, GBE, Seestraße 10, 13353 Berlin, E-Mail gbe@rki.de, Fax 030 / 1 87 54-35 13. Interessenten können die Broschüre auch unter www.rki.de im Internet herunterladen.

Mehr zum Thema

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Schwedische Studie

Post-COVID-Condition: Körperliches Training kann sinnvoll sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert