Keine weiteren Meldungen über Heparin-Probleme

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BONN (dpa). Der verunreinigte Gerinnungshemmer Heparin aus China hat in Deutschland in mindestens 31 Fällen zu zum Teil schweren Nebenwirkungen geführt. Das teilt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit, wie online bereits gemeldet.

Seit Rücknahme der betroffenen Arzneimittelchargen und Einführung einer verschärften Prüfung seien keine weiteren Berichte über derartige Reaktionen eingegangen. Durch die neuen Prüfvorschriften sei die Heparin-Versorgung nicht gefährdet.

Verunreinigtes Heparin aus China ist mittlerweile in elf Ländern aufgetaucht. In den USA wurden 81 Todesfälle gemeldet, die dem BfArM zufolge auf die Anwendung des verunreinigten Medikaments zurückgeführt werden. Die Verunreinigung war Chondroitinsulfat mit übermäßigen Sulfatgruppen.

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