Theologin wird Sozialministerin in Thüringen

ERFURT (tra). Die Theologin Christine Lieberknecht (CDU) soll am 8. Mai neue Ministerin für Gesundheit, Familie und Soziales in Thüringen werden.

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Lieberknechts Vorgänger im Sozialministerium, Dr. Klaus Zeh (CDU), soll neuer Chef der Staatskanzlei werden. Die 49-jährige Politikerin hat grosse Pläne. So spricht sie sich mit Blick auf die demografische Entwicklung für Reformen zur Stabilisierung im Gesundheitswesen aus.

"Um Ärztemangel in der Zukunft zu verhindern, müssen die Rahmenbedingungen für Ärzte verbessert werden", informierte sie in einer Mitteilung. Dazu gehöre auch eine Angleichung der Honorare in Ost und West.

Bezüglich der Diskussion um den Gesundheitsfonds und die Konvergenzklausel müsse die Bundesgesundheitsministerin seriöse Daten vorlegen, forderte Lieberknecht. Es sei nicht der Sinn der Gesundheitsreform gewesen, dass die Belastungen für Kassenpatienten und für Ärzte steigen - das Gegenteil müsse erreicht werden.

Auslöser des Kabinett-Umbaus durch Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) war der Rücktritt von Innenminister Karl Heinz Gasser (CDU).

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