Bundesregierung wirbt im Kino für den Gesundheitsfonds

BERLIN (ble). Mit einem 45-sekündigen Kinospot macht die Bundesregierung seit Donnerstag Werbung für die gesetzliche Krankenversicherung und den am 1. Januar startenden Gesundheitsfonds.

Veröffentlicht:
Vom Drehstuhl gefallen bei häuslicher Fliegenjagd? Das wird teuer - doch die gesetzliche Krankenversicherung zahlt, so die Ministeriumsbotschaft.

Vom Drehstuhl gefallen bei häuslicher Fliegenjagd? Das wird teuer - doch die gesetzliche Krankenversicherung zahlt, so die Ministeriumsbotschaft.

© Foto: BMG/fn

In dem Film erfahren die Zuschauer in vier Szenen die Preise für diverse Krankenhausbehandlungen. Danach kostet die Behandlung einer Trommelfellverletzung 2018 Euro, die Geburt von Zwillingen 4460 Euro, ein doppelter Bypass 18 600 Euro. Die cineastische Botschaft schließt mit den Worten "Spitzenmedizin ist teuer. Der Gesundheitsfonds sichert sie für alle."

Die Kosten für den Spot, der noch bis zum Jahreswechsel in 500 Kinos in 16 Städten gezeigt wird und rund zwei Millionen Kinobesucher erreichen soll, betrugen laut Bundesgesundheitsministerium 400 000 Euro. Dies sei wesentlich preiswerter als etwa Plakatkampagnen, sagte ein Ministeriumssprecher am Freitag.

Der Kinospot im Internet: www.bmg.bund.de

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“