Studie in Dresden zum Krankheitsbild Angststörung
DRESDEN (tra). Die generalisierte Angststörung und ihre psychologische und neurobiologische Grundlagen stehen im Mittelpunkt einer Studie der Technischen Universität Dresden. Das Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie und das Institut für Biopsychologie planen auf Basis dieser Untersuchung ein größeres Forschungsvorhaben zum Krankheitsbild, sagte Studienleiterin Dr. Katja Beesdo. 55 Probanden mit generalisierter Angststörung im Alter von 18 bis 50 Jahren sollen zunächst rekrutiert und interviewt werden. Mit ersten Ergebnissen rechnen die Forscher in anderthalb Jahren. Die Folgestudie soll ein Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden und der Mitteilung zufolge verschiedene psychosomatische Krankheitsformen, wie Depression, von der generalisierten Angststörung abgrenzen helfen.