Kasse zahlt nicht? Das sorgt für viele Petitionen
BERLIN (fst). Die Zahl der Petitionen, die gesundheitliche Fragen betreffen, ist im vergangenen Jahr mit 1533 Eingaben im Vergleich zu 2007 (1584) fast unverändert hoch geblieben. Das geht aus dem neuen Bericht des Petitionsausschusses des Bundestags hervor.
Dabei sei die weitgehende Herausnahme rezeptfreier Arzneien aus dem Leistungskatalog der GKV auch fünf Jahre nach der Gesetzesänderung ein "Dauerbrenner" gewesen, heißt es im Bericht. 120 Eingaben beschäftigten sich damit, dass Insulinanaloga nicht mehr von den Kassen bezahlt werden sollen. Lediglich 58 Petitionen betrafen die Pflegeversicherung.