Medi will Wahlkampf in die Praxen tragen

Veröffentlicht:

STUTTGART (fst). Der Medi-Verbund in Baden-Württemberg will vor der Bundestagswahl "Wahlempfehlungen" in den Praxen aussprechen. Dazu sei den Parteien ein Fragenkatalog zugegangen, auf dessen Basis die Empfehlungen entwickelt werden sollen, heißt es in einem Schreiben von Medi-Chef Dr.

Werner Baumgärtner an die Mitglieder. Am 16. September ist eine Großveranstaltung in Sindelfingen geplant, die als Startschuss für die "Informationskampagne" diene, heißt es. Dabei sollen die Mitglieder dann Plakate und Flyer erhalten. Da die Wahl sich erst kurz vor dem 27. September entscheide, appelliert Baumgärtner, "nicht zu früh mit unseren Informationen an die Patienten heranzugehen".

Lesen Sie dazu auch: Medi nimmt in Brandenburg die KV aufs Korn

Schlagworte:
Mehr zum Thema

„Linke Tasche, rechte Tasche“

Labore kritisieren Honorarbeschluss als unfair

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Experten fordern von Bund und Ländern verbindliche Vorgaben für die Kooperation von Rettungsleitstellen (Bild) und ärztlichem Bereitschaftsdienst.

© Heiko Rebsch / dpa / picture alliance

Reform des Rettungsdienstes

Bereitschaftsdienst und Rettungsleitstellen sollen eng aneinanderrücken

Die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung steht in vielen Ländern vor großen Herausforderungen. Ein Arzt aus Israel fordert deshalb mehr Zusammenarbeit.

© Vladislav / stock.adobe.com

Weiterentwicklung der Versorgung

Experte: Bei der Transformation international die Kräfte bündeln!

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen