Lebenshilfe fordert mehr Einsatz für Barrierefreiheit

Veröffentlicht:

MARBURG (ras). Die Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung hat die neue Bundesregierung aufgefordert, dafür zu sorgen, dass Städte und Gemeinden endlich barrierefrei werden.

Dazu zähle auch, Behördenbriefe verständlicher zu formulieren. Bundesvorsitzender Robert Antretter: "Das würde uns allen nutzen. Wer fühlt sich nicht bei schwer verständlichen Formularen und Behördenschreiben überfordert?" Zur Umsetzung der UN-Konvention zu Rechten von Menschen mit Behinderung schlägt die Lebenshilfe einen nationalen Teilhabe-Rat vor.

Gruppen behinderter Menschen sollen künftig direkt von Politik und Ministerien gehört werden. Die Vereinten Nationen hätten es vorgemacht. Als der Konventionstext erarbeitet wurde, seien die Interessengruppen gleichberechtigt zu Wort gekommen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen