Mehr Kinder mit der Diagnose Hörverlust

Veröffentlicht:

BREMEN (cben). Immer mehr Kinder aus Bremen ertauben - vermutlich wegen zu lauten Musikhörens. Das hat die KV Bremen mitgeteilt. Danach haben in den vergangenen vier Jahren Ärzte bei 373 Kindern und jungen Erwachsenen im Alter von elf bis 20 Jahren die Diagnose "Beidseitiger Hörverlust durch Schallempfindungsstörung" gestellt.

Für die Gruppe der 21 bis 30-Jährigen waren es im gleichen Zeitraum sogar 434, so die KV. Obwohl ein Zusammenhang zwischen Taubheit und Schwerhörigkeit mit überlautem Musikhören nicht direkt herzustellen sei, gelte doch: Durch Lautstärke und Dauer des Musikhörens kann das Gehör Schaden nehmen.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System