Lebensmittelüberwachung: Kooperation im Dreiländereck

DRESDEN (tt). Sachsen wird bei der Lebensmittelüberwachung künftig stärker mit dem benachbarten Tschechien zusammenarbeiten.

Veröffentlicht:

Künftig soll es gegenseitige Behördenbesuche und gemeinsame Kontrollen bei Lebensmittelunternehmen in der Grenzregion geben, teilte das sächsische Gesundheitsministerium mit.

Eine gemeinsame Konferenz im tschechischen Most war Auftakt für das Pilotprojekt zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Lebensmittelsicherheit. Das mit EU-Fördermitteln finanzierte Projekt ist zunächst nur auf vier Monate angelegt.

"Eine der Herausforderungen der Lebensmittelkontrolle ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, insbesondere im Dreiländereck", erklärte Gesundheitsministerin Christine Clauß (CDU).

"Mit dem Projekt schaffen wir eine gute Grundlage für eine enge und dauerhafte Zusammenarbeit der zuständigen Behörden in den Grenzregionen."

An der Konferenz nahmen Vertreter von Ministerium, Landesuntersuchungsanstalt sowie tschechische und deutsche Kommunalpolitiker teil.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Bürokratieabbau in der Praxis

Kinderärzte fordern Abschaffung der Kinderkrankschreibung

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen