"Reform bremst den Vertragswettbewerb"

BERLIN (sun). Nach Ansicht der Barmer GEK könnte sich das Versorgungsgesetz als "Wettbewerbsbremse" entpuppen. Das gelte für geplante aufsichtsrechtliche Einschränkungen bei den Selektivverträgen.

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"Damit droht das zarte Pflänzchen Vertragswettbewerb schnell zu verdorren", sagte Barmer GEK-Vize Rolf Schlenker in Berlin.

Seit Jahren schließe die Barmer GEK Verträge zur integrierten Versorgung - zuletzt auch mit der Pharmaindustrie.

Im Referentenentwurf zum Versorgungsgesetz sei aber nun geplant, dass die IV-Verträge künftig mit "maximal 17 Aufsichtsbehörden" abgestimmt werden müssen. Das müsse gestrichen werden.

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