Sachsen

Rettungskräfte oft zu lang unterwegs

Veröffentlicht:

DRESDEN. In weiten Teilen Sachsens sind die Rettungsfahrzeuge nicht pünktlich.

Im ersten Halbjahr 2015 waren die Helfer bei rund 14 Prozent der Einsätze nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von zwölf Minuten vor Ort, wie Innenminister Markus Ulbig (CDU) auf Anfrage der Grünen-Fraktion im Landtag mitteilte.

In der Region Chemnitz-Erzgebirge wurden die Hilfsfristen sogar nur bei drei von vier Einsätzen eingehalten. Ein Gesamtbild für Sachsen lässt sich nicht zeichnen, da durch technische Umstellungen bereits seit Jahren landesweite Zahlen fehlen.

Die nun aufgelisteten Daten beziehen vor allem die Region um Dresden und Ostsachsen nicht mit ein. Eigentlich sollte in Sachsen jedes halbe Jahr geprüft werden, ob die Fristen für die Notfallrettung eingehalten werden.

Mit einem belastbaren System wird nicht vor Ende 2016 gerechnet. (lup)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken