Verband

DPtV begrüßt Pläne zu Missbrauchs-Prävention

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) begrüßt Pläne des Bundesgesundheitsministeriums, eine anonymisierte Behandlungsmöglichkeit bei Pädophilie ins gesetzliche Krankenversicherungssystem aufzunehmen. Basierend auf Erkenntnissen des Forschungsprojektes "Dunkelfeld" der Berliner Charité sollen Betroffene die Möglichkeit erhalten, bei dafür ausgebildeten niedergelassenen Psychotherapeuten eine diagnosebezogene anonyme Behandlung zu erhalten. "Wir müssen uns diesem Thema stellen und benötigen für nicht straffällig gewordene Hilfesuchende einen niedrigschwelligen Zugang in psychotherapeutischen Praxen", sagte die Bundesvorsitzende der DPtV, Barbara Lubisch, in Berlin. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom