Kinder- und Jugendbericht

Nicht jeder darf in Deutschland jung sein

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BERLIN. Nicht allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird in dieser Gesellschaft Jugend gleichermaßen ermöglicht – das ist das Fazit des diesjährigen Kinder- und Jugendberichtes der Bundesregierung zur Verteilung von Chancen unter jungen Bundesbürgern, der vor kurzem vorgestellt wurde.

Im Bericht heißt es, die Möglichkeiten zu "Qualifizierung, Verselbstständigung und Selbstpositionierung" seien ungleich verteilt. Ursächlich dafür seien insbesondere regionale Strukturen, ein unterschiedlicher Zugang zu Ressourcen sowie institutionelle Ausschließungsprozesse.

So bestehen zum Beispiel für Kinder von Eltern mit niedrigen eigenen Qualifikationen bis heute deutlich geringere Chancen des Erwerbs höherer Schul- und Berufsabschlüsse. (mmr)

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