Kassen legen Retaxierung von Apotheken auf Eis

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BERLIN/BONN (fst). Im Streit um die Retaxierung von Apotheken zeichnet sich vorläufig Entspannung ab: Weil einige Hersteller mit Verweis auf unklare Bestimmungen die Zwangsabschläge nicht gezahlt haben, wollten Kassen sich das entgangene Geld zurückholen. Am 8. Juni hat der GKV-Spitzenverband den Kassen nun empfohlen, die Retaxierungen bis 15. Juli auszusetzen, meldet der Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH). Grund sei, dass Unternehmen sich zur - auch rückwirkenden - Zahlung der Abschläge bereit erklärt hätten. Die unterschiedlichen Rechtsauffassungen bestünden aber fort, so der BAH.

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