Mehr Investitionen sind "Vertrauensvorschuss"

BERLIN (fst). Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in der Pharmaindustrie haben 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 100 Millionen auf 5,5 Milliarden Euro zugenommen.

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Dies zeige, dass "die pharmazeutische Industrie verstärkt auf medizinischen Fortschritt und echte Innovationen setzt", sagte Henning Fahrenkamp, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie, anlässlich der Veröffentlichung der Pharmadaten 2011.

Er interpretiert die Zahlen als "Vertrauensvorschuss gegenüber der Politik, verbunden mit der Erwartung, dass der FuE-Standort Deutschland endlich die notwendige Stärkung erfährt".

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Kosten und Nutzen

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