Bamer GEK

Mehr Biosimilars verschreiben!

Veröffentlicht:

MAINZ. In Rheinland-Pfalz werden rund jedem dritten Patienten mehr als fünf Arzneimittel im Jahr verordnet. Damit liegt das Land weit oben in der Statistik – mehr von Polypharmazie Betroffene gibt es nur im Saarland und in Sachsen-Anhalt.

Das teilt die Barmer GEK mit Blick auf den Arzneimittelreport mit. Die Arzneimittelausgaben der Kasse liegen in Rheinland-Pfalz pro Versichertem mit 484 Euro leicht unter dem Bundesdurchschnitt von 485 Euro. Biosimilars machen dabei nur 40,8 Prozent aller Biologika aus.

Die Barmer GEK errechnet allein für Rheinland-Pfalz daraus ein Sparpotenzial von rund 820.000 Euro, heißt es in einer Mitteilung. Ein Biosimilar sei im Schnitt 25 Prozent günstiger als das Originalpräparat. (aze)

Mehr zum Thema

HIV-Prävention

HIV-PrEP: Mangellage mit fatalen Folgen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“