Verhütungsmittel
Verordnungen verändern sich
BERLIN. Jungen Frauen bis 20 Jahren werden seltener die risikoreicheren Verhütungsmittel verordnet. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK hervor. Habe der Anteil der kombinierten oralen Kontrazeptiva mit einem höheren Risiko für Thrombosen und Embolien in dieser Zielgruppe im Jahr 2015 noch bei 66 Prozent gelegen, waren es im vergangenen Jahr elf Prozent weniger. Gleichzeitig habe die Verordnung von neueren Pillen zugenommen, deren langfristiges Risiko noch unklar ist, heißt es. (eb)