Arzneimittel

Engpass bei Arzneimitteln gegen Wespenstiche

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BERLIN/BREMEN. Bei Arzneien gegen Wespenstiche gibt es vielerorts Lieferengpässe. Für Allergiker könne dies bedrohlich werden, sagte die Sprecherin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Ursula Sellerberg, in Berlin. Betroffen seien Autoinjektoren mit Adrenalin. Damit können Menschen behandelt werden, die nach einem Stich eine schwere allergische Reaktion bekommen.

Derzeit sei unklar, wann die Produkte wieder in ausreichenden Mengen verfügbar seien. Bereits Anfang August ergaben Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn, dass es bei manchen Präparaten Produktionsprobleme gibt.

In Bremen hatte jüngst eine Frau großes Glück, als sie nach einem Stich in einer Apotheke kollabierte und mit dem letzten dort verfügbaren Adrenalin-Pen behandelt werden konnte. "Das war eine ziemlich knappe Geschichte", sagte Apotheker Sebastian Köhler der Deutschen Presse-Agentur. (dpa)

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