Arzneimittel

Bringt der Brexit Versorgungsengpässe?

Veröffentlicht:

BERLIN. Die FDP-Fraktion im Bundestag sorgt sich um die gesundheitspolitischen Folgen des geplanten britischen EU-Austritts. Der Brexit konfrontiere die Gesellschaft mit erheblichen Unsicherheiten, heißt es in einer parlamentarischen Anfrage der Fraktion.

Das ist nicht der erste Anlauf der FDP: Bereits im April hatte sie eine Anfrage gestellt, die Antwort sei die Bundesregierung noch schuldig, schreibt die Fraktion.

Nun haken die Abgeordneten noch einmal nach, sie wollen etwa wissen, ob es durch den Brexit bei der Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln zu gravierenden Beeinträchtigungen bestehender Lieferketten kommen könnte.

Und ob dadurch auch in Deutschland Versorgungsengpässe bei Arzneimitteln entstehen könnten.

Die Abgeordneten wollen aber auch wissen, welche Folge der Brexit für Versandapotheken mit Sitz in Großbritannien haben wird. (reh)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken