Arzneimittelkommission

"Information der Ärzte durch AMNOG besser"

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BERLIN. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) hat zwei Jahre nach dem Start des Arzneimittel-Gesetzes AMNOG das Verfahren der frühen Nutzenbewertung grundsätzlich positiv bewertet.

Der Gesetzgeber habe einen "Paradigmenwechsel im Umgang mit neu in den Markt eingeführten Arzneimitteln eingeläutet", sagte der AkdÄ-Vorsitzende Professor Wolf-Dieter Ludwig. Dadurch werde die unabhängige Information der Ärzte verbessert.

Das Gremium hat sich nach eigenen Angaben bisher an elf Verfahren der Stellungnahme zu neuen Wirkstoffen beteiligt.

Die Expertisen der AkdÄ hätten sowohl zu Herauf- als auch Herabstufungen des Zusatznutzens durch den GBA geführt, betonte Professor Bernd Mühlbauer vom Vorstand der Kommission. (fst)

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