AkdÄ

Neuer Leitfaden zur Meldung von Nebenwirkungen

Veröffentlicht:

BERLIN. Welche Nebenwirkungen sollten Ärzte melden und warum? Und was passiert dann mit den Infos aus solchen Meldungen? Antworten auf diese Fragen und weitere Informationen zum Melden von Nebenwirkungen hat die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) jetzt in einem neuen Leitfaden „Nebenwirkungen melden“ kompakt zusammengestellt.

Besonders relevant sind nach Angaben der AkdÄ Nebenwikrungen, die bislang nicht oder nicht in dieser Schwere in den Produktinformationen aufgeführt sind, generell schwerwiegende Nebenwirkungen und solche, die erst seit kurzem (weniger als fünf Jahre) zugelassene Medikamente betreffen.

In dem Leitfaden wird nicht nur erläutert, welche Daten eine UAW-Meldung enthalten sollte, sondern auch, was hinsichtlich Datenschutz und ärztlicher Schweigepflicht beachtet werden muss, wie die AkdÄ mitteilt.

Der Leitfaden kann auf der Website der AkdÄ kostenfrei als pdf heruntergeladen werden: www.adkae.de. Dort finden sich auch die UAW-Berichtsbögen als pdf oder Online-Formular. (run)

Mehr zum Thema

Doppelter Nutzen

SGLT2-Hemmer sind bei Diabetes und Fettleber im Vorteil

Risikoeinschätzung

Bessere Prognose mit Cystatin-basiertem eGFR

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“