Mindestmengen

ASV-Zugangshürde treibt Ärzte um

Bei der Ausgestaltung des Leistungsbereichs kommt es auf das Kleingedruckte an. Bei einer Veranstaltung wird der Sachstand referiert.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die ambulante spezialfachärztliche Versorgung nach Paragraf 116b SGB V sorgt weiter für Unruhe. Gespannt warten die künftigen Beteiligten auf die Konkretisierungen für die Indikationen und schweren Verlaufsformen, mit denen der neue Versorgungsbereich an den Start gehen soll.

Vor allem die niedergelassenen Ärzte treibt die Frage um, ob auf diesem Wege noch Mindestmengen als Zugangshürden für den ambulanten Sektor in die Anforderungsprofile gelangen könnten.

Bei dem Cognomed Focus Gesundheitsversorgung "Ambulante spezialfachärztliche Versorgung vor dem Start - Droht ein neuer Verteilungskampf zwischen Klinik und Praxis?" setzen sich Vertreter aus der Politik, der gesetzlichen Krankenkassen und der niedergelassenen Ärzte mit dem geplanten neuen Versorgungsbereich auseinander.

Über den aktuellen Sachstand informiert der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschuss, Josef Hecken. (eb)

Die Veranstaltung findet am 26. Juni in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin statt. Web: www.cognomed.de

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Experten fordern von Bund und Ländern verbindliche Vorgaben für die Kooperation von Rettungsleitstellen (Bild) und ärztlichem Bereitschaftsdienst.

© Heiko Rebsch / dpa / picture alliance

Reform des Rettungsdienstes

Bereitschaftsdienst und Rettungsleitstellen sollen eng aneinanderrücken

Die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung steht in vielen Ländern vor großen Herausforderungen. Ein Arzt aus Israel fordert deshalb mehr Zusammenarbeit.

© Vladislav / stock.adobe.com

Weiterentwicklung der Versorgung

Experte: Bei der Transformation international die Kräfte bündeln!

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen