Leipzig

Klinikum plant Tumornetzwerk für Sachsen

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LEIPZIG. Das städtische Klinikum St. Georg in Leipzig plant den Aufbau eines Tumornetzwerkes für Sachsen. Wie das Krankenhaus mitteilte, erhält es dafür rund 1,75 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung als Fördermittel. An eigenen Finanzen sollen rund 430.000 Euro investiert werden. Das Tumornetzwerk soll ein telemedizinisches Projekt werden.

Es solle dabei ein „Angebot für niedergelassene Onkologen und Krankenhäuser zur qualitätsgesicherten und interdisziplinären Behandlungsplanung für Krebspatienten unter Nutzung moderner Technologien geschaffen werden“, sagt Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums. Tumorerkrankungen seien „im medizinischen Alltag omnipräsent“. Bei der Behandlung von Krebserkrankungen sei es „unabdingbar, dass Fachärzte zuverlässig und unkompliziert zusammenarbeiten können“. Begleitend zum Projekt plane das Klinikum St. Georg den Aufbau eines Kompetenzzentrums, welches alle Themen rund um das Thema Tumorbehandlung zusammenführe und fachliches Wissen bündele. (sve)

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