Gute Noten für "Unabhängige Beratung"

NEU-ISENBURG (eb). Die Unabhängige Patientenberatung (UPD) wird nach eigenen Angaben von Ratsuchenden gut angenommen. Das zeige eine Untersuchung der Prognos AG, die das Modellprojekt wissenschaftlich begleitet.

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Etwa drei Viertel aller Patientenanfragen lassen sich in vier Gruppen einteilen. Etwas mehr als jede fünfte Anfrage (21,1 Prozent) betrifft Beschwerden über Ärzte und Krankenhäuser. Bei 18,7 Prozent der Nachfragen ging es um Kostenerstattung und die Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber Krankenkassen.

Über Patientenrechte und Zusatzversicherungen wollten sich 17 Prozent informieren. Medizinische Fragen hatten 15,5 Prozent. In einer Gesamteinschätzung gaben die Befragten der UPD die Note 1,5 auf einer Skala von eins bis sechs. Insgesamt waren 4400 Fragebögen verschickt worden. Die Rücklaufquote lag bei 34,5 Prozent. Finanziert wird die UPD aus Mitteln der Gesetzlichen Krankenversicherung.

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