KV Bayerns prüft noch Teilnahme am AOK-Vertrag

MÜNCHEN (sto). Die KV Bayerns (KVB) hat noch keine Entscheidung getroffen, ob sie sich an der Ausschreibung der AOK Bayern für die hausärztliche Versorgung beteiligen wird.

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Man habe die Ausschreibungsunterlagen "mit großem Interesse zur Kenntnis genommen", so der stellvertretende KVB-Vorsitzende Dr. Gabriel Schmidt. Vom Umfang sei die Ausschreibung der AOK Bayern umfassender als seinerzeit die vergleichbare Ausschreibung der AOK Baden-Württemberg. Die Unterlagen müssten daher noch eingehend geprüft werden.

Für den Fall, dass sich die KVB beteiligt, zeigte sich Schmidt davon überzeugt, "dass wir aufgrund unseres großen Know-hows in der Gestaltung der ambulanten Versorgung (...) sowie unserer modernen IT gute Chancen haben, mit der AOK in konstruktive Vertragsverhandlungen einsteigen zu können."

Auf keinen Fall werde sich die KVB bei ihrer Entscheidungsfindung "durch die spontanen Meinungsäußerungen aus den Reihen des Vorstands des Bayerischen Hausärzteverbands beeinflussen lassen", sagte Schmidt. Die letzten Monate hätten nämlich gezeigt, "dass die Halbwertszeiten der Verlautbarungen aus diesem Kreis ausgesprochen gering sind."

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