Berufsverbände wollen stärker kooperieren

KÖLN (iss). Mehrere Berufsverbände haben sich zur Bundesarbeitsgemeinschaft Neurologie und Seelische Gesundheit (BAG NSG) zusammengeschlossen.

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Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist die Verbesserung der Versorgung von Patienten mit organischen Erkrankungen des Nervensystems und psychischen Erkrankungen, inklusive der Schmerzerkrankungen. Beteiligt sind die Berufsverbände der Neurochirurgen, der Nervenärzte, der Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeuten, der Neurologen, der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie der Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie.

Sie wollen ihre Aufgaben in der Patientenversorgung nach außen darstellen und sich auf der Ebene der Selbstverwaltung und gegenüber anderen Verbänden, Kostenträgern, der Politik und der Öffentlichkeit besser koordinieren.

"Wir sind ein informeller Zusammenschluss", sagt Dr. Frank Bergmann, Vorsitzender des Berufsverbands deutscher Nervenärzte und Sprecher der neuen Arbeitsgemeinschaft. Die BAG NSG vertritt mehr als 10 000 Vertragsärzte. Diese versorgen rund 30 Prozent der Patienten, deren Diagnosen für den morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich von Bedeutung sind.

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