Schmerzpatienten in Brandenburg immer besser versorgt
POTSDAM (ami). Interdisziplinäre, ambulante Schmerzkonferenzen sind in Brandenburg eine Erfolgsgeschichte. Das teilen die märkischen Schmerztherapeuten anlässlich ihres 20. Jubiläums mit.
Auf die Initiative dreier Ärzte hin hat sich den Angaben zufolge in gut 20 Jahren ein flächendeckendes Therapieangebot in Brandenburg entwickelt. Derzeit bestehen landesweit 19 Schmerzkonferenzen, von denen 15 im niedergelassenen Bereich organisiert sind.
Laut einer aktuellen Umfrage nehmen durchschnittlich elf Ärzte und Psychologen an den monatlichen Konferenzen teil. Von den begutachteten Patienten leiden fast die Hälfte (48 Prozent) an chronischem Rückenschmerz. Der Anteil der Krebspatienten ist den Angaben zufolge dagegen deutlich zurückgegangen.