Ärzte-Faxaktion ärgert Ministerien und Redaktionen

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STUTTGART (fst). Praxisschließungen in Baden-Württemberg sind am Mittwoch durch Informationsveranstaltungen von Ärzten unter anderem in Freiburg, Ulm, Mannheim und Heilbronn begleitet worden, sagte eine Medi-Sprecherin der "Ärzte Zeitung". Für den 1. April hatten mehrere Verbände zu Protestaktionen aufgerufen. Unklar war bis Redaktionsschluss, wie viele Praxen tatsächlich am Mittwochvormittag geschlossen blieben.

Unterdessen hat eine Faxaktion der Ärzte-Verbände in Ministerien und Redaktionen für Aufregung gesorgt. Ärzte waren aufgerufen, Patienten zu gewinnen, die ihre Solidarität mit protestierenden Niedergelassenen bekunden sollten. Geschickt werden sollten die Faxe mit Patienten-Unterschriften an Bundes- und Landesministerien, TV-Redaktionen wie "Anne Will" und "Hart aber fair" sowie weitere Medien. Nach Angaben von Medi waren fast alle Faxgeräte der ausgewählten Einrichtungen im Vorfeld abgeschaltet worden.

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