Uniklinikum Mainz eröffnet eigenes MVZ

MAINZ (skh). Die Uniklinik Mainz hat auf ihrem Campus ein eigenes MVZ eröffnet. Dort sollen vor allem diagnostische Leistungen der Nuklearmedizin, Pathologie und Laboratoriumsmedizin angeboten werden.

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Als Konkurrenz zu niedergelassenen Kollegen sehen sich die beteiligten Mediziner nicht. Vielmehr sehe man sich als Kooperations- und Ansprechpartner bei komplexen Krankheiten, betonte Geschäftsführer Norbert Finke bei der Eröffnung Ende März. Deswegen setze man gezielt auf drei hoch spezialisierte Ambulanzen, deren Leistungen kaum ein niedergelassener Mediziner anbiete.

Durch die Kooperation mit mehr als 50 Fachkliniken und Abteilungen der Uniklinik entstehe ein interdisziplinäres Netz aus ambulanter Versorgung und universitärer Hochleistungsmedizin, so der ärztliche Leiter, Dr. Andreas Helisch. Die Leistungen reichen von nuklearmedizinischer Diagnostik mittels Positronen-Emmissions-Tomografie (PET) bis hin zu histologischer, zytologischer und laborchemischer Diagnostik.

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