Warum Apotheker nötig sind

NEU-ISENBURG (run). "Apotheker sind Heilberufler. Ich werde dafür sorgen, dass dies stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird", sagte Erika Fink nach ihrer Wahl zur Präsidentin der Bundesapothekerkammer.

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Fink, die seit 2005 bereits Kammerpräsidentin der hessischen Apotheker ist, weiß aus Erfahrung, wie schwer es ist, eine gute Leistung in der Öffentlichkeit darzustellen. Viel zu selbstverständlich sei die Arbeit in der Apotheke bisher oft wahrgenommen worden, sagte Fink zur "Ärzte Zeitung".

Derzeit komme aber auch bei Politikern nun erstmals der Gedanke auf, wer sich um die Arzneiversorgung kümmern könnte, wenn Apotheken aus dünn besiedelten Gebieten verschwinden würden. Sie will klar demonstrieren, dass es keinen adäquaten Ersatz durch andere Berufe oder Leistungserbringer gibt.

Ein weiteres Anliegen ist ihr, dass sich Apotheker gemeinsam mit den anderen Heilberufen - Ärzten, Zahnärzten, Tiermedizinern und Psychotherapeuten - darstellen. Dieses Konzept hat sie in Hessen bereits durch einen gemeinsamen Heilberufetag umgesetzt.

Nur für Fachkreise: "Wir werden gebraucht!"

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