Südwesten fördert Kliniken mit 162 Millionen Euro
STUTTGART (fst/mm). Die baden-württembergische Landesregierung fördert im diesjährigen Krankenhausbauprogramm, das am Dienstag beschlossen wurde, 24 Projekte mit 162 Millionen Euro. Einen Schwerpunkt bilde die psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung. Entsprechende Abteilungen werden im Klinikum Esslingen, in Göppingen (Christophsbad), Singen (Hegau-Klinikum), Stuttgart (Diakonie-Klinikum) und Tauberbischofsheim (Kreiskrankenhaus) erweitert oder neu gebaut. Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (BWKG) begrüßte das Programm. Das Land habe bei der Investitionsförderung mehr getan als andere Regionen. BWKG-Vorstand Thomas Reumann erinnerte, es gebe jedoch einen Investitionsstau von 1,5 Milliarden Euro.