21. Juli ist Gedenktag für gestorbene Suchtkranke
BERLIN (dpa). Organisationen der Suchtkrankenhilfe, Betroffene und Angehörige erinnern jährlich am Gedenktag für gestorbene Drogenabhängige an Rauschgifttote. Am 21. Juli 1998 wurde an der "Gedenkstätte für verstorbene Drogenabhängige" im nordrhein- westfälischen Gladbeck erstmals an die Opfer ihrer Sucht erinnert. Zu dem inzwischen nationalen Aktionstag unter der Schirmherrschaft der Bundesdrogenbeauftragten gibt es in vielen Städten Mahnwachen, Gedenkgottesdienste, Beratungsangebote und Infoveranstaltungen. Das Bundeskriminalamt registrierte 2009 in Deutschland 1331 Drogentote.