"Bei Hausarztverträgen Linie aufgeweicht"

Veröffentlicht:

Der Vorstandsvorsitzende der KBV, Dr. Andreas Köhler, bezeichnet das Finanzierungsgesetz als "Kostendämpfungsgesetz". Eine Begrenzung der Honorarzuwächse sei nur "mit der klaren Aussage akzeptabel, dass diese Budgetierung tatsächlich auf zwei Jahre beschränkt bleibt", so Köhler in einer Mitteilung. Deutlich heftiger stehen die Regelungen zu den Hausarztverträgen in der Kritik der KBV. Hier habe die Koalition "leider ihre Linie hin zu einem fairen Wettbewerb deutlich aufgeweicht", sagte Köhler. Die neue Regel, den Bestandsschutz für Anschlussvereinbarungen von Ende 2013 auf Mitte 2014 zu verschieben, hält er für "verfehlt". (bee)

Mehr zum Thema

Wenige Genehmigungen entzogen

KBV veröffentlicht Qualitätsbericht für 2022

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“