Wer nicht rechtzeitig abrechnet, zahlt mehr

DRESDEN (tt). Die KV Sachsen müht sich um eine Kostensenkung in der Verwaltung. Zwei Beschlüsse wurden bei der jüngsten Vertreterversammlung auf den Weg gebracht. Konkret geht es um höhere Gebühren für aus der Sicht der KV nicht zwingend notwendige Dienstleistungen.

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So werden für Papierausdrucke von Honorarunterlagen von Onlineabrechnern ab 1. Juli 25 Euro pro Quartal fällig. Außerdem werden Gebühren bei Verstößen gegen die Abrechnungsordnung eingeführt. Wird die Abrechnung eines Quartals ohne Grund verspätet abgegeben, gibt es einen Honorarabzug.

Bei zwei Wochen zwei, bei vier Wochen vier und bei sechs Wochen sechs Prozent zusätzlich zu den Verwaltungskosten. Es gehe nicht darum, Ärzte zu disziplinieren, betonte KV-Chef Klaus Heckemann, sondern darum, die Kosten gerechter zu verteilen. "Wir sind ja eine Selbstverwaltung, es geht um das Geld unserer Mitglieder."

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