KBV erneuert Kritik an der Praxisgebühr

BERLIN (dpa). Nach dem Scheitern eines Vorstoßes der Länder für eine Abschaffung der Praxisgebühr hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) die Kosten durch die Abgabe kritisiert.

Veröffentlicht:

"In den Praxen der niedergelassenen Ärzte entstehen jedes Jahr allein durch den Einzug 360 Millionen Euro an Bürokratiekosten", sagte der KBV-Vorstandsvorsitzende Andreas Köhler der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Pro Praxis seien dies mehr als 4100 Euro. Der Zeitaufwand für die Bearbeitung der Praxisgebühr sei zu hoch. In jeder Praxis würden jährlich rund 120 Stunden aufgewendet, um die Praxisgebühr einzubehalten.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ergänzung herkömmlicher Modelle

Kalziumscore verbessert Vorhersage stenotischer Koronarien

Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren