Ärztemangel

Fördermittel für sächsische Praxen

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LEIPZIG. Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen Sachsen hat aufgrund der aktuellen Versorgungssituation für weitere sächsische Regionen die Förderung von Niederlassungen beschlossen.

Diese kommt vor allem möglichen neuen Hausärzten zu. So stehen einem Bericht der Kammer zufolge nun etwa für den Bereich Mittweida 7,5 Förderstellen mit einem Investitionskostenzuschuss von bis zu 60.000 Euro und der Garantie eines Mindestumsatzes bereit.

Zusätzlich soll acht neuen Hausärzten in Stollberg, Zwickau, Drebach und Bobritzsch-Hilbersdorf sowie in Schlettau, Görlitz, Weißwasser und Bad Muskau der Start in die eigene Praxis erleichtert werden.

Im Kampf gegen den drohenden Ärztemangel hat der Landesausschuss eine Strategie entwickelt. Wird für eine Region Unterversorgung oder zusätzlicher Versorgungsbedarf festgestellt, können Fördermaßnahmen beschlossen werden.

Sie sollen junge Ärzte motivieren, sich in den entsprechenden Gebieten niederzulassen. (eb)

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